Parodontose – früh behandeln
Jeder kennt den Begriff Parodontose. Gemeint ist damit ein Rückgang des Zahnfleisches und des zahntragenden Knochens. Der Fachbegriff dafür lautet aber eigentlich "Parodontitis".
Eine Parodontose oder Parodontitis führt unerkannt im schlimmsten Fall zum Zahnverlust. Im ersten Schritt entstehen durch mangelhafte Mundhygiene Zahnfleischentzündungen. Mit größeren Bakterienansammlungen in den Zahnfleischtaschen kommt es im zweiten Schritt zum Abbau des Knochen- und Zahnstützgewebes. Die bakterielle Infektion schreitet in die Tiefe fort.
Darum: Beugen Sie dem Zahnverlust rechtzeitig vor!
- Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung und das Entfernen von Zahnstein sind als Vorbeugung vor Parodontose unabdingbar. Zusätzlich zum Zähneputzen zuhause. Das gilt insbesondere bei steigendem Alter und bei Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen, Alkoholismus oder Osteoporose. Ab einem mittleren Alter sind außerdem regelmäßige Kontrollen in unserer Zahnarztpraxis angeraten.
- Sind Zahnfleischtaschen bereits vertieft und das Zahnfleisch entzündet, reichen die Maßnahmen der reinen Vorbeugung nicht mehr aus. Wichtig ist die Früherkennung durch uns als Zahnärzte. Dabei wird von uns das Zahnfleisch untersucht und der Lockerungsgrad der Zähne und die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen.
- In der Praxis Dr. Kracke behandeln wir eine beginnende Parodontose nach den modernen Erkenntnissen der Zahnmedizin. Dabei werden die Zahnfleischtaschen in mehreren Sitzungen von Bakterien befreit. Gegebenenfalls werden zusätzlich Bakterientests zur Überprüfung durchgeführt. Im Endeffekt werden Entzündungen wirksam gestoppt. Der gesamte Entzündungsprozess wird aufgehalten.
Ihr Termin-Erinnerungsservice
Nach einer Paradontose-Behandlung ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig für den langfristigen Erfolg. Damit Sie hier dauerhaft sicher gehen, richten wir gerne für Sie einen Call-Service ein. Lassen Sie sich per Anruf, SMS oder per Post an die Kontrolle erinnern.